Verkauft: Schloss Eglingen in Baden-Württemberg

Das von den Verkäufern mit Expertise restaurierte Renaissance-Schloss Eglingen im Ostalbkreis, Baden-Württemberg, wurde innerhalb weniger Wochen erfolgreich an ein junges Unternehmer-Ehepaar aus der Umgebung verkauft. Errichtet Ende des 16. Jahrhunderts als gräflicher Wohnsitz, hat das Schloss eine bewegte Geschichte.

Geschichte: Im Jahre 1596 initiierte Freiherr Ludwig III. von Grafeneck den Bau dieser prächtigen Schlossanlage. Nachdem die Grafenecks 1664 in den Grafenstand erhoben wurden, verkauften sie 1723 das Anwesen an Fürst Anselm Franz von Thurn und Taxis. Über die Jahrhunderte diente das Schloss als Verwaltungssitz, verfiel jedoch im 19. Jahrhundert und das Hauptgebäude wurde abgerissen. Heute stehen noch Teile der ursprünglichen Anlage, darunter ein Stallgebäude, die ehemalige Ökonomie, ein Torhaus, ein Rundturm und das einstige Brauhaus, das von Joseph Dossenberger mit kirchenähnlichen Rundbogenfenstern und kreuzgratgewölbten großen Innenräumen erbaut wurde.

Lage: Das Schloss befindet sich am südwestlichen Rand von Dischingen-Eglingen im Landkreis Heidenheim. Das heute als Schloss bezeichnete Gebäude war einst das Kanzleigebäude einer gut befestigten Anlage mit zwei Ringmauern, einem Graben, drei festen Toren und zwei Zugbrücken.

Das Objekt verfügt heute über ca. 1.100 m² Wohn-/Nutzfläche auf einem ca. 8.500 m² großen Grundstück und dient dem neuen Eigentümerpaar als privater Wohnsitz.

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