Die Fränkische Schweiz – das Burgen-Eldorado
Wie interessant die „Fränkische Schweiz“ ist, zeigt der rege Fremdenverkehr zwischen Nürnberg, Bamberg, Bayreuth und der östlich angrenzenden Oberpfalz.
Die schroffen Felsen mit ihren Burgen und die engen Flusstäler zogen schon im 19. Jahrhundert nicht nur die ersten Ausflügler, sondern auch zahlreiche Künstler der Romantik wie z.B. Victor von Scheffel an.
Auf engstem Raum trafen hier die Interessen der Landesherren, des Bistums Bamberg, der Nürnberger Burggrafen (Zollern, Hohenzollern), der Stadt Nürnberg und der zahlreichen freien Herren aufeinander.
So entstanden auf den rund 2.000 km² der Fränkischen Schweiz etwa 200 Burgen und Schlösser. Auf etwa 10 Quadratkilometer kommt also eine Burg oder ein Schloss.
Die zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen, wie z.B. der Bauernkrieg im Jahre 1525, machten vielen dieser Wehranlagen den Garaus. Aber nicht nur Kriege, sondern auch Verfall sorgte dafür, dass heute meist nur noch „Burgstallungen“ übrig sind.
Die Burgen und Schlösser, die die Jahrhunderte überdauert haben, sind heute touristische Anziehungspunkte in Franken.
Zu besichtigen:
Burg Rabenstein
Burg Egloffstein
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