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VERKAUFT: Schloss Beichlingen in Thüringen
Die eindrucksvolle Schlossanlage nordöstlich von Erfurt blickt auf eine lange Geschichte zurück, die vermutlich bis ins 11. Jh. zurückreicht. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Anlage durch verschiedene Erweiterungsbauten kontinuierlich ausgebaut, wobei bedeutende historische Ausstattungselemente bis heute erhalten geblieben sind.
Der imposante Schlosskomplex erstreckt sich über eine Grundfläche von mehr als 64.000 m² und bietet eine Wohn- und Nutzfläche von über 12.000 m². Sie umfasst eine Vielzahl von Gebäuden aus verschiedenen Epochen vom Mittelalter bis in die DDR-Zeit. Besonders hervorzuheben ist die barocke Schlosskapelle, die in Verbindung mit dem vorhandenen Hotel- und Restaurantbetrieb ein beliebter Veranstaltungsort für Hochzeiten ist.
Als Käufer konnte ein junges, engagiertes Unternehmen aus Norddeutschland gewonnen werden, das den Betrieb des Schlosses mit viel Enthusiasmus und Sachverstand weiterführen wird, siehe unten:
Der Erfolg stellte sich schnell nach dem Verkauf ein: „Neue Website von Schloss Beichlingen“
VERKAUFT: Aufwendig sanierte Burg Weißenborn im Erzgebirge
Im März 2023 haben wir das Schloss Weißenborn in Sachsen erfolgreich an einen regionalen Unternehmer vermittelt.
Das majestätische Schloss erhebt sich auf einem ca. 30.000 m² großen Areal in erhöhter Lage über einem malerischen Fluss und präsentiert sich teilweise als parkähnliches Gelände mit imposantem Baumbestand. Ihr Grundriss folgt den mittelalterlichen Ursprüngen, während sie in der Renaissance umgebaut wurde, was noch heute ihr Erscheinungsbild prägt.
Das liebevoll restaurierte Schloss beherbergt acht Gästezimmer, mehrere Wohn- und Aufenthaltsräume, einen imposanten Rittersaal sowie eine bezaubernde Schlosskapelle. Bei der Restaurierung wurden ausschließlich hochwertige Materialien verwendet, historische Ausstattungselemente sind teilweise erhalten geblieben.
An der Nordseite des Schlosses befindet sich ein eingeschossiger, unterkellerter Wirtschaftsanbau, im westlichen Teil des Parks ein separater Garagenkomplex für zwei Fahrzeuge.
Die Schlossanlage bietet auf einer Gesamtfläche von über 2.000 m² großzügige und repräsentative Wohn- und Arbeitsräume. Die Wohnfläche des Schlosses beträgt ca. 961 m², ergänzt durch weitere Nutzflächen von ca. 698 m² innerhalb der Schlossmauern. Zusätzlich stehen ca. 1.100 m² Nutzfläche im Gewerbeanbau zur Verfügung.
VERKAUFT: Die große Höhenburganlage Hohensolms in Hessen
Für die kirchlich genutzte Höhenburg mit Torhaus, Hauptburg, Marstall, Eulenturm, diversen Nebengebäuden sowie einem hochmodernen Veranstaltungssaal mit Verwaltungstrakt fanden sich innerhalb kürzester Zeit mehrere ernsthafte Kaufinteressenten. Die Wahl fiel schließlich auf einen renommierten deutschen Internatsbetreiber. Der Käufer aus Nordrhein-Westfalen blickt zuversichtlich auf den künftigen Schulbetrieb, der im Herbst 2023/2024 starten soll.
Für die bisherige Nutzung als Seminar- und Tagungshaus wurden die Nebengebäude modern ausgebaut und ein Veranstaltungssaal für bis zu 200 Personen errichtet.
Das Gebäude verfügt über eine Hauptnutzfläche von ca. 2.659 m² und eine Nutzfläche von ca. 3.594 m². Das dazugehörige Grundstück umfasst ca. 4,6 ha und ist in Teilbereichen parkähnlich gestaltet, u.a. mit Spielplatz und Parkplatz (ca. 30 Stellplätze).
Die Burg Hohensolms wurde Mitte des 14. Jahrhunderts als Herrschaftssitz gegründet und in den folgenden Jahrhunderten als Residenz ausgebaut. Aus der Renaissance- und Barockzeit sind noch einige Räume im Hauptgebäude erhalten.
Der Verkauf erfolgte diskret, um den laufenden Betrieb des Schlosses nicht zu stören.
Wir wünschen dem neuen Schlossherrn eine erfolgreiche Zeit auf Burg Hohensolms.
Referenzschreiben der EVANGELISCHEN KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU
VERKAUFT: Château Marigny in Burgund, Frankreich
Das Schloss wurde um 1870 im Stil der „Epoque Napoléon III“ erbaut.
Prominenteste Schlossherren der jüngeren Geschichte waren der Formel-1-Mäzen Guy Ligier und der vierfache Formel-1-Weltmeister Alain Prost.
Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten ist das Schloss seit jeher Privatresidenz und soll es auch in Zukunft bleiben.
Nach Überwindung zahlreicher Hindernisse konnte der Verkauf von Château Marigny abgeschlossen werden. Der Schweizer Käufer hat mit viel Geduld und Ausdauer die vielen Hürden überwunden und ist nun glücklicher Besitzer des schönen Herrenhauses im Tal der Loire.
VERKAUFT: Herrenhaus am Rand der französischen Vogesen
Das kleine Fabrikantenschlösschen im ehemaligen Lothringen fand nach einem langwierigen Bieterverfahren den idealen Käufer, der in dem charmanten Anwesen mit Park und altem Baumbestand seine Traumimmobilie sah. Die Kaufabwicklung in Frankreich gestaltete sich wiederum langwierig, da auch die Franzosen mit der Bürokratie bestens vertraut sind.
Das Herrenhaus, das der bekannte Pariser Architekt Paul Gallois 1875 für die Industriellenfamilie Cartier-Bresson entworfen hatte, ist ein bedeutendes Baudenkmal in der Region. Obwohl es nicht unter Denkmalschutz steht, liegt es inmitten eines 14.000 m² großen Landschaftsparks, der von einer Mauer umgeben ist.
VERKAUFT: Historischer Bahnhof Leisnig in Sachsen
Eine neue Ära beginnt für den historischen Bahnhof Leisnig in Sachsen, der nun in die Hände einer jungen Gruppe von Musikern übergeht. Ihr Vorhaben, den neugotischen Bahnhof in ein kulturelles Zentrum zu verwandeln, verspricht eine spannende Zukunft für das Gebäude und die Gemeinde.
Der beeindruckende Komplex mit seinen harmonisch gegliederten Fassaden erinnert an die prachtvolle romanische Sakralarchitektur und wird nun zu einem Zentrum für kulturelle Aktivitäten in der Region.
Wir freuen uns über das positive Feedback im Referenzschreiben des Verkäufers, das unsere Leistung bei der Vermittlung des Bahnhofs hervorhebt. Mit Kompetenz, Zielstrebigkeit und unermüdlichem Einsatz haben wir alle Anfragen bearbeitet und Besichtigungen durchgeführt, was letztlich zu einem für alle Beteiligten äußerst zufriedenstellenden Abschluss geführt und zur Wiederbelebung dieses historischen Wahrzeichens beigetragen hat.
VERKAUFT: Herrenhaus im thüringischen Vogtland
Das Rittergut Markersdorf im thüringischen Vogtland, Landkreis Greiz, mit seinen Ursprüngen im 14. Jahrhundert, hat den Besitzer gewechselt. Mit seiner schlichten Eleganz und den charakteristischen Um- und Neubauten des 18. und 19. Jahrhunderts, die das heutige Erscheinungsbild des Anwesens maßgeblich prägen, verkörpert das Herrenhaus eine reiche Geschichte und kulturelle Bedeutung.
Im Laufe der Jahrhunderte diente das Herrenhaus verschiedenen Zwecken, vom Adelssitz bis zur öffentlichen Nutzung in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Bis 2012 beherbergte es eine Jugendherberge, die jungen Menschen aus aller Welt Unterkunft und Gastfreundschaft bot.
Die Familie plant, das Herrenhaus als privaten Wohnsitz zu nutzen. Das ca. 9.000 m² große Grundstück mit altem Baumbestand bietet nicht nur ausreichend Platz für eine Familie, sondern auch die Möglichkeit, ein Stück deutscher Geschichte täglich zu erleben und zu bewahren. Durch die sorgfältige Pflege und Nutzung des Herrenhauses durch die neuen Eigentümer wird die historische Bedeutung und der kulturelle Wert auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben.
Diese erfolgreiche Vermittlung unterstreicht einmal mehr die Kompetenz und das Engagement der Vermittlung historischer Immobilien OHG.
SZ – Artikel über den Verkauf von Schloss Unterleinleiter
Willkommen im Schloss
Große Säle, teure Skulpturen, alte Herrlichkeit: Burgen und Schlösser sind während der Pandemie begehrt wie selten zuvor. Aber wer kann sich das leisten? Und wie lebt es sich da?
Ludwig Fleckenstein kommt aus dem Schwärmen kaum mehr heraus: vom Park mit den alten Bäumen und den wertvollen Skulpturen. Vom barocken Haupthaus, das „tiptop in Ordnung“ sei. Ende August 2021 hat er den Kaufvertrag unterzeichnet, seitdem ist der 70-Jährige Herr auf Schloss Unterleinleiter. „Es ist das, wovon ich immer geträumt habe.“
Download des kompletten Artikels in der Süddeutschen Zeitung als PDF-Datei:
VERKAUFT: Wohnburg mit Wehrturm im Südharz / Thüringen
Ein Kapitel Geschichte geht zu Ende: Die imposante Ortsburg Großbodungen hat einen neuen Besitzer gefunden. Bereits im 12. Jahrhundert entstand die Burg als kleine Niederungsburg mit einem imposanten sechsgeschossigen Wehrturm, der die Landschaft beherrscht.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg im 14. und 17. Jahrhundert zu einem prächtigen Rittergut ausgebaut, das lange Zeit den Adelssitz des Ortes prägte. Im 20. Jahrhundert wurde das Rittergut aufgelöst und als historisches Zeugnis blieb das eindrucksvolle Stadtschloss mit einer großzügigen Wohn- und Nutzfläche von ca. 1.200 m² erhalten.
In den 1990er Jahren wurde das Schloss von den Eigentümern liebevoll restauriert und dafür sogar ausgezeichnet. Nun hat die Burg einen neuen Besitzer gefunden: ein Mitglied der Deutschen Burgenvereinigung. Dieser beabsichtigt, die Burg als Feriendomizil und Museum für eine private Sammlung zu nutzen und damit einen Beitrag zum Erhalt und zur Wertschätzung des historischen Erbes zu leisten.
So bleibt die Burg Großbodungen nicht nur Zeugnis vergangener Zeiten, sondern erhält eine neue Bestimmung als Ort der Begegnung und des kulturellen Austausches.