Herrenhaus
Verkauft: Herrenhaus Cosa in Mecklenburg-Vorpommern
Das Herrenhaus Cosa in Mecklenburg-Vorpommern hat endlich neue Besitzer gefunden!
Nach langen Jahren des Wartens und der Herausforderungen konnte das schöne Anwesen nun erfolgreich verkauft werden. Es ist ein elfachsiger eingeschossiger Bau aus roten Klinkern, der über einen dreiachsigen Mittelrisaliten mit einer vorgelagerten Auffahrt sowie ein Satteldach mit symmetrisch aufgesetzten Gauben verfügt.
Das Herrenhaus hätte schon einige Jahre früher neue Eigentümer haben können, der Mieter verhinderte jedoch alle mit ihm vereinbarten Besichtigungen, teilweise mit vorgehaltenem Jagdgewehr und seinen 4 Doggen. Es liegt nicht immer am Makler oder am Objekt, wenn der Verkauf „etwas“ länger dauert.
Der nicht zahlende Mieter musste erst von der Polizei entfernt werden, bevor das Innere des Hauses renoviert werden konnte. Es vergingen über vier Jahre, bis das Anwesen erstmals von potenziellen Käufern besichtigt werden konnte. Unsere regionale Kooperationspartnerin spielte eine entscheidende Rolle bei der Betreuung unserer Kaufinteressenten, was dann letztendlich zur schnellen Findung eines Käufers führte.
Die Geschichte des Herrenhauses reicht weit zurück bis ins Jahr 1521, als es sich im Besitz der Familie von Rieben befand. Finanzielle Schwierigkeiten zwangen jedoch Carl Constantin Ludwig Theodor von Rieben 1846 zum Verkauf, wodurch das Anwesen in den Besitz der Familie von Oertzen aus Lübbersdorf überging. Unter Wilhelm von Oertzen wurde 1850 das heutige Gutshaus errichtet, das bis zur Enteignung 1945 im Besitz der Familie blieb.
Das Herrenhaus ist nun in den Händen seiner neuen Besitzer, und es wird spannend sein zu sehen, wie dieses historische Juwel weiterentwickelt wird.
NACHTRAG:
Dass Haus Cosa einmal eine Mutter-Kind-Einrichtung werden würde, hätte wohl niemand vorhersehen können, doch solche unerwarteten Wendungen machen die Geschichte dieses Anwesens umso faszinierender.
Verkauft: Saniertes Herrenhaus in Thüringen
Das in thüringischem Landesbesitz befindliche Herrenhaus in Guthmannshausen haben wir verkauft.
Die thüringische Liegenschaftsverwaltung beauftragte uns mit der Unterstützung beim Verkauf dieses historischen Anwesens, nachdem das Land Thüringen bereits mehrere Jahre lang nach einem geeigneten Käufer gesucht hatte. Dank unserer Bemühungen konnte die Immobilienausschreibung erfolgreich abgeschlossen werden.
Das gut erhaltene Herrenhaus, das ursprünglich aus der Zeit um 1700 stammt, galt als Wahrzeichen des Ortes. Der Nachfolgebau aus dem Jahr 1912 ist geprägt von einer Architektur, die Elemente des Expressionismus und vor allem des Neo-Klassizismus aufweist. Beim Umbau entstand u.a. eine repräsentative Halle mit Säulen und Kuppeln.
Nach einer entschädigungslosen Enteignung im Jahr 1945 wurde das Herrenhaus als landwirtschaftliche Landesschule des Landes Thüringen genutzt. Nach dem Ende der DDR-Diktatur diente es bis 2009 als Bildungseinrichtung der Thüringischen Agrar- und Umweltverwaltung und wurde umfassend renoviert.
Ursprünglich als Bildungshaus genutzt, ist es nun vorgesehen, dass der neue Eigentümer das Anwesen als Seminarhaus weiterführt.
Verkauft: Historischer Pfarrhof in der Oberpfalz, Bayern
Wir vermittelten den Verkauf eines erstklassig sanierten, historischen Pfarrhofes in der Oberpfalz, Bayern.
Referenz des Verkäufers nach dem Verkauf seines ‚Alten Pfarrhofs‘:
„Nach wenigen Monaten konnte der Notarvertrag unterschrieben werden und das in einer Jahreszeit, in der Immobilien kaum verkauft werden.
Vorangegangene Versuche anderer Makler und Internetportalbetreiber blieben erfolglos, da meist kein entsprechendes Klientel angesprochen wurde oder die Internetpräsenz nicht die besondere Immobilie, sondern den Standort als Suchkriterium in den Vordergrund stellt.
Auch die Präsenz in Listen von verkäuflichen Denkmalschutzobjekten war wenig hilfreich, da potentielle Käufer nicht in erster Linie bei der Suche nach historischen Immobilien daran denken, ein geschütztes Baudenkmal erwerben zu wollen.“